Page 25 - Helly Hansen Katalog 2022
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IEC 61482-2:2018 EN ISO 14116:2015
SCHUTZBEKLEIDUNG SCHUTZBEKLEIDUNG
SCHUTZKLEIDUNG FÜR THERMISCHE GEFAHREN EINES ELEKTRISCHEN SCHUTZ VOR HITZE UND FLAMMEN. BEGRENZTE FLAMMENAUSBREITUNG
STÖRLICHTBOGENS.
Diese Norm beschreibt die Mindestleistungsanforderungen an Schutzkleidung, um die
Diese Norm beschreibt die Methoden zum Test von Material und Textilien, die bei hitze- und Gefahr eines Brandes der Kleidung und/oder ihrer Materialien bei gelegentlichem und
flammenfester Kleidung von Arbeitern zum Einsatz kommen, die elektrischen Störlichtbögen kurzem Kontakt mit kleinen Flammen zu reduzieren und so zu verhindern, dass die
ausgesetzt sein können. Dieser Norm entsprechende Kleidung stellt sicher, dass die Kleidung selbst zur Gefahr wird.
Konsequenzen des Kontakts nach dem Unfall nicht durch die Kleidung selbst verschlimmert
werden. Die Norm ist in drei Indexe unterteilt, wobei Index 3 der höchste ist.
Im Rahmen der Norm IEC 61482-2:2018 gibt es zwei Testmethoden: Kleidungsstücke, die Index 1 entsprechen, sollten nicht direkt auf der Haut und nur
zusammen mit Unterwäsche getragen werden, die Index 2 oder 3 entspricht.
• Testmethode mit offenem Lichtbogen: EN IEC 61482-1-1:2019, gemessen in cal/
cm² und angegeben als Lichtbogenschutzwert (Arc Thermal Protection Value, ATPV),
Aufbruchschwellen-Energiewert (Breakopen Threshold Energy Value, EBT) oder als
Grenzwert der einfallenden Energie (Incident Energy Limit, ELIM). Je höher der Wert,
desto mehr Schutz wird geboten.
• Box-Testmethode: EN IEC 61482-1-2:2014, gemessen in kA. Der Wert wird entweder in
APC 1 (4 kA) oder APC 2 (7 kA) angegeben. APC 2 bietet mehr Schutz. EN 1149-5:2018
SCHUTZBEKLEIDUNG
EN ISO 11611:2015 ELEKTROSTATISCHE EIGENSCHAFTEN.
Diese Norm beschreibt die Anforderungen an Material und Aufbau für elektrostatisch
ableitfähige Schutzbekleidung, die als Teil eines vollständig geerdeten Systems
verwendet wird, um eine Brandentladung zu verhindern. Die Anforderungen können
SCHUTZBEKLEIDUNG möglicherweise in mit Sauerstoff angereicherten, entflammbaren Atmosphären nicht
PROTECTION FOR USE IN WELDING AND ALLIED PROCESSES ausreichen. Das Material muss den Anforderungen von EN 1149-1 und/oder EN 1149-3
entsprechen.
Diese Norm definiert grundlegende Sicherheitsanforderungen und Testmethoden für
Schutzkleidung, die den Körper des Trägers beim Schweißen und verwandten Verfahren Die EU-Norm gilt nicht für den Schutz vor hohen Spannungen.
schützen soll. Die Designanforderungen dieser Norm sollen verhindern, dass sich
heiße/geschmolzene Substanzen oder Funken in Falten und hängenden bzw. offenen
Taschen oder ähnlichem verfangen. Für die angegebene Schutzstufe müssen beide
Teile eines zweiteiligen Kleidungsstücks getragen werden.
Diese Art von Schutzkleidung dient zum Schutz des Trägers vor Spritzern (kleine
Spritzer geschmolzenen Metalls), kurzem Kontakt mit Flammen und Strahlungswärme EN 13758-2:2003+A1:2006
von Lichtbögen, die beim Schweißen und ähnlichen Verfahren verwendet werden.
Die Norm ist in zwei Klassen unterteilt:
SOLAR-UV-SCHUTZEIGENSCHAFTEN
Klasse 1:
Bietet Schutz bei Schweißverfahren mit leichter Spritzer- und Tropfenbildung wie TIG Wenn die Haut längere Zeit der Sonne ausgesetzt ist, kann das zu kurz- und
oder MIG (mit Niedrigstrom) bei vergleichsweise geringer Strahlungswärme. Das langfristigen Hautschädigungen führen. UVA- und UVB-Strahlung kann durch geeignete
Material muss mindestens 15 Tropfen geschmolzenen Metalls standhalten. Kleidung deutlich reduziert werden. Das Maß an Schutz ist sehr unterschiedlich
und hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. Stoffeigenschaften und Design des
Klasse 2: Kleidungsstücks. Das Kleidungsstück schützt möglicherweise weniger, wenn es
Bietet Schutz bei Schweißverfahren mit starker Spritzer- und Tropfenbildung wie MAG gedehnt wird bzw. nass oder verschwitzt ist.
(mit CO2 oder gemischten Gasen) bei vergleichsweise hoher Strahlungswärme. Das
Material muss mindestens 25 Tropfen geschmolzenen Metalls standhalten.
EN ISO 11612:2015
SCHUTZBEKLEIDUNG
SCHUTZ VOR HITZE UND FLAMMEN
Diese Norm beschreibt Anforderungen an Kleidungsstücke aus flexiblen Materialien,
die den Körper des Trägers schützen sollen. Als Standard gilt die Erfüllung minimaler
Leistungsanforderungen an Kleidungsstücke zum Schutz vor Hitze und Flammen,
die für eine breite Palette von Endanwendungen getragen werden können. Für die
angegebene Schutzstufe müssen beide Teile eines zweiteiligen Kleidungsstücks
getragen werden.
A = Begrenzte Flammenausbreitung, A1 oder A2 (A1 – Oberflächenbeflammung, A2 –
Kantenbeflammung)
B = Konvektive Hitze, Stufe B1–B3 (B3 ist die höchste Stufe)
C = Strahlungswärme, Stufe C1–C4 (C4 ist die höchste Stufe)
D = flüssiges Aluminium, Stufe D1–D3 (D3 ist die höchste Stufe)
E = Flüssiges Eisen, Stufe E1–E3 (E3 ist die höchste Stufe)
F = Kontaktwärme, Stufe F1–F3 (F3 ist die höchste Stufe)
Kleidungsstücke zum Schutz vor flüssigen Metallspritzern durch Erfüllung der unter
D und E aufgeführten Leistungsanforderungen werden den Designanforderungen
gerecht, die das Eindringen von heißen/geschmolzenen Substanzen in Falten,
hängende oder offene Taschen oder ähnliches verhindern sollen.
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